„Die Erinnerung an leichtere Tage und die Hoffnung auf bessere Zeiten – das bedeutet das Licht einer Weihnachtskerze.“ 

 

So lese ich das in diesen Tagen auf einem Adventskalender. Und immer wieder, wenn ich eine Kerze anzünde, denke ich daran, dass sowohl die Erinnerung als auch die Hoffnung mich tagtäglich begleiten. Ein Weihnachtsfest unter schärferen Corona-Bestimmungen lässt mich daran zurückdenken, wie Advent und Weihnachten unter anderen Umständen – in den Zeiten vor der Corona-Pandemie – einmal gefeiert wurden: Unbeschwert fröhlich und mit vielen schönen Begegnungen drinnen und draußen. Und ich hoffe und weiß, dass es einmal wieder so sein wird. Ganz bestimmt. 

„Gott lässt die Menschen nicht allein – Gott kommt auf die Welt“ – Das ist die Bedeutung von Weihnachten. Das heißt: Ich stehe nicht allein da mit allen Gedanken, die mich bedrücken und Schwierigkeiten, die mir zu schaffen machen. Ich kann sie alle meinem Gott anvertrauen. Mich erfüllt das mit Mut und Zuversicht, gerade in diesen Zeiten, wo alles drüber und drunter geht. Und immer, wenn das Licht einer Kerze leuchtet, denke ich daran, dass diese Weihnachtsbotschaft von Mensch zu Mensch weiter geht. Um eine leuchtende Kerze versammelt erzählen und lesen wir an Weihnachten wunderschöne Geschichten. So hoffen wir auf bessere Zeiten, die kommen werden. Ganz bestimmt.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am BSZW      

 

Gesegnete und fröhliche Weihnachtstage und erholsame Ferien!

 

Ihr

 

Arthur Manukyan,

Schulseelsorger