28. Januar 2019

Murder and Mayhem at the BSZW!

(=Mord und Chaos ...)

© BSZW Foto | W. Beermann
© BSZW Foto | W. Beermann

„Murder and Mayhem at Montegue Manor“ so der korrekte Titel des aktuellen Stückes der englischsprachigen Theatertruppe „InterActing Theatre Company“. Am Mittwoch, 23. und Freitag, 25. Januar konnten Schüler und Lehrer eine mitreißende Performance im Theaterraum des BSZW erleben.

Graf Montegue wird ermordet und es gilt, die Umstände seines Todes zu ermitteln. Der Mord des Grafen ist aber nur der erste Teil des heimtückischen Planes von Monty Montegue (Sohn des Grafen). Nur durch das aktive Einbinden von Schülerinnen und Schülern kann dieser Plan durchgeführt und dann aufgeklärt werden. Dabei schlüpften unsere Schülerinnen und Schüler unter anderem in die unterschiedlichsten Rollen: Hilfspolizist, Buttler, Hausmädchen, Bankräuber, spanischer Freund des Hauses oder auch Leiche – letzteres war wohl der sprachlich am wenigsten anspruchsvolle Part.

Somit war der Name InterActing mal wieder Programm!

Vor 2 Jahren besuchten wir mit einigen FOS 12er Klassen als Gäste die Aufführung der Company in der BBS Haste. Schnell war klar, dass wir die Gruppe bei der nächsten Norddeutschland Tournee auch zu uns ins Haus holen wollen! Eine sehr gute Entscheidung!

Tatsache ist, dass es unseren Schülerinnen und Schülern auch diesmal wieder  richtig Spaß gemacht hat, ein englischsprachiges Stück nicht nur zu sehen sondern auch aktiv mitspielen zu können.

Ein erstaunt klingendes „Ich habe fast alles verstanden“ war im Anschluss an das Stück vielfach zu hören.

Wenig Requisite, dafür aber viel gut verständliches Englisch und hoher Körpereinsatz seitens der Schauspieler – sowohl Profis als auch Laien – sorgten für eine unterhaltsame Zeit auf Englisch.

Den beiden Schauspielern Dave und Sam gelang es, selbst verschwiegene Schüler aktiv auf English in das Geschehen einzubinden. Gelegentliche Skepsis der Englischlehrkräfte, ob denn ausgerechnet diese Schülerin/ dieser Schüler das wohl schaffen könne, bewies sich als unbegründet!

 

© BSZW Foto | W. Beermann
© BSZW Foto | W. Beermann

Eine wirklich tolle Leistung des InterActing Theatre Company mit ihrem Regisseur Patrick Deas, der im Hintergrund für den passenden Sound sorgte!

We are looking forward to welcoming you again soon!

 

 

Rita Kötter (Fachlehrerin Englisch)

21. Februar 2018

Fachoberschule Bautechnik 12 auf Klassenfahrt in Dublin und Umgebung

Schwerst geschädigt von der Superbowl-Nacht begann am 5.Februar unser Trip nach Dublin am Bahnhof Osnabrück mit der Zugfahrt zum Flughafen Köln/Bonn. In Dublin wurde das nicht besonders komfortable Hostel Ashfield im Zentrum bezogen, bevor der erste Pub besucht und das erste Guinness probiert wurde.

Am folgenden Tag stand pünktlich um 10.00 Uhr eine Besichtigung der Teeling Whiskey Destillerie samt Verkostung, noch vor 11.00 Uhr, auf dem Plan. Wir lernten viel über die Geschichte und Herstellung von irischem Whiskey.

Anschließend ging es mit der örtlichen Bahn zur Steilküste in die kleine Hafenstadt Howth – etwa 15 km nordöstlich von Dublin gelegen. Der Ausblick bei klarem Sonnenschein war sensationell!

Der Mittwoch begann mit einer Führung im Kilmainham Gaol, einem stillgelegten Gefängnis in Dublin, wo die Geschichte der großen Hungersnot und der politischen Revolte nachvollziehbar wurde. Im Anschluss haben wir das Guinness Storehouse mit hervorragendem Rundumblick über die irische Hauptstadt genossen – natürlich bei einem Guinness.

 

Der sehr unterhaltsame Busfahrer Liam auf dem Weg in den Nationalpark der Wicklow Mountains und zur Klosteranlage nach Glendalough hielt uns den gesamten Donnerstag auf Trab.

 

Mit wertvollen Hintergrundinformationen sorgte er dafür, dass sowohl Schüler als auch Lehrer gebannt an seinen Lippen hingen. Besonders der Ruinen-Friedhof und die Landschaft der Wicklow Mountains, welche den Drehort für zahlreiche berühmte Filme und Serien (Games of thrones, Vikings) lieferte, brachte alle Besucher ins Schwärmen. Auf der Rückreise zum Hostel konnte man anhand des Ausblicks auf den Landsitz eines Guinness-Familienmitglieds annähernd nachvollziehen, wie groß die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold“ war und ist.

 

 Nach einer kurzen Nacht wurde am Freitagmorgen früh ausgecheckt, damit wir den Flug und die –gefühlt 36stündige- Bahnfahrt genießen konnten.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich in Dublin, besonders im Temple-Bar-Viertel, gemütlicher Pub an urigen Pub reiht und die Auswahl abends schwerfiel. Ebenfalls im Gedächtnis bleibt der sehr gewöhnungsbedürftige Linksverkehr und dass sowohl grün als auch rot grün sind, was dazu führt, dass man schief angesehen wird, wenn man vor einer roten Fußgängerampel stehenbleibt.

 

Simon Peters, Tristan Große Inkrott, Moritz Gronwald

Schüler der Fachoberschule Bautechnik 12