28. Februar 2022

Worte des Friedens – in Tagen des Krieges

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Liebe Schulgemeinschaft,

 

Wir leben in Tagen, in denen der Friede wieder einmal bedroht ist, in Europa und in der Welt. Es ist Krieg in der Ukraine. Kaum ein Mensch, den das kalt lässt. 

 

Tausende Menschen fliehen. 

Tausende Menschen haben ihr Leben verloren. 

Und wir befürchten noch mehr Gewalt, Tränen und Leid.

 

Viele von uns haben ukrainische und russische Freunde oder sogar Familienangehörige. Viele von uns kennen Menschen auf beiden Seiten. 

 

Wir denken in diesen Tagen an die Menschen in der Ukraine und Russland.

Wir beten für sie.

 

Mir persönlich gehen die Worte von Martin Luther durch den Kopf und sprechen mir aus dem Herzen. Diese Worte stammen aus einem Lied aus dem Jahr 1529. Dieses Gebet um Frieden ist aktuell wie eh und je. Und ich bete diese Worte im festen Glauben, dass Gott größer ist als alle Kriegstreiber dieser Welt: Gott schenke uns den Frieden.

 

 

„Verleih uns Frieden gnädiglich,

Herr Gott, zu unsern Zeiten.

Es ist doch ja kein andrer nicht,

der für uns könnte streiten,

denn du, unser Gott, alleine.“

 

 

Ihr Schulseelsorger

Dr. Arthur Manukyan