Bonjour à la Bretagne!

Käse, Wurst und Joghurt, das sind die Produkte, die im Technikum von „the Land“ hergestellt werden. Die Region“ Ill et villaine“ ist der größte Milchproduzent Frankreichs. Die dortigen Studenten entwickeln in Zusammenarbeit mit kleinen ansässigen Betrieben Produkte, deren Grundstoff „Milch“ ist. Aber auch Cidre und Austern sind für diese Region typisch. 

Die Studenten des Technikums besuchen die Schule „the Land“ für zwei Jahre. In ihrem zweiten Jahr ist ein Praktikum vorgesehen, das in Betrieben der Lebensmittelproduktion absolviert wird. Dieses Praktikum kann sowohl in Frankreich als auch über eine Mobilität in einem anderen europäischen Land, z.B. Deutschland, erfolgen.

Frau von Zweidorf und Frau von Steimker-Ahrens besuchten im Rahmen eines Job-Shadowings während einer Erasmusmobilität eine Klasse des 1. Jahres und informierten die Schüler über die Möglichkeit, dieses Praktikum in Deutschland zu absolvieren. 

Interessant war auch der Austausch mit in der Schule anwesenden internationalen Studenten, die ebenfalls an einem Erasmusprojekt teilnehmen. Alle Teilnehmer äußerten sich sehr positiv über die Möglichkeit des Erasmusprogramms, da sie somit die Chance haben, berufliche und private Auslandserfahrungen zu sammeln.

Als Fazit nehmen beide Lehrkräfte mit, dass es wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen, am Unterricht in anderen europäischen Schulen teilzunehmen, sich mit den dortigen Kollegen auszutauschen und die Auszubildenden in einem Gespräch über ihre Möglichkeiten zu informieren. 

Bei Gesprächen unter den Kollegen wurde deutlich, dass beide Länder annähernd gleiche Probleme bei der Gewinnung von Auszubildenden für den Lebensmittelbereich zu bewältigen haben, dieser Aspekt soll in einer weiteren Zusammenarbeit vertieft werden, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

 

Susanne von Zweidorf, Susanne von Steimker-Ahrens