15. Dezember 2015

Ein Stall, Ochs´und Esel, Heu und Stroh,

eine Futterkrippe, im weiteren Umfeld

Schafhirten bei ihrer Herde.     

 

Einfacher geht´s nicht – und doch ist hier von der Geburt des Sohnes Gottes die Rede!

 

Gott zeigt sich uns in der Gestalt eines Kindes – das ist eine Vorstellung, die alle, für die die Allmacht Gottes im Vordergrund steht, eine echte Herausforderung ist. Nicht Macht und Paläste sind der Ort an dem der Allmächtige erscheint, sondern  der Ort, der die Schlichtheit unseres Lebens symbolisiert.

 

Vor einigen Jahren hat Joe Cocker, der berühmte Sänger mit der Reibeisenstimme ein Lied geschrieben, dem er den Titel „The simple things“ gab. Darin hieß es: the best things in life are …

 

…the simple things that come without a price.

The simple things like happiness, joy and love in my life

I've seen it all from so many sides

and I hope you would agree

The best things in life are the simple things

 

Ich denke, dass Joe Cocker in seinem Lied einiges von dem ausgedrückt hat, was ich in der Weihnachtsgeschichte wieder finde: die Freude über dieses Geschenk Gottes und das Glück, das ich empfinde, weil ich in den einfachen Erfahrungen des Lebens das Wirken Gottes erleben kann,

– weil sich Gott in der Liebe zeigt – oder, wie es im 1. Johannesbrief heißt: weil Gott die Liebe ist.

 

Einfacher geht´s nicht!

 

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtfest und ein gutes neues Jahr!

 

Ihr Schulpastor 

Heinrich Hoppe

 

Nehmen nehmen Sie sich als Zeichen des Geschenks Gottes einen Baumschmuck mit in Ihr Zuhause.